Medizinische Nothilfe für die Ukraine
Medizinische Hilfsgütertransporte für schwerstkranke Menschen im Krisengebiet
Eine interdisziplinäre Projektgruppe der Universitätsmedizin Essen stellt medizinische Hilfsgüter, die am dringlichsten in der Ukraine benötigt werden, zusammen. Logistikpartner transportieren die Hilfsgüter direkt in die Ukraine. Vor Ort erfolgt die Weiterleitung der Medikamente und Verbrauchsmaterialien durch das lokale Gesundheitsamt an Krankenhäuser und ambulante Einrichtungen zur Versorgung von Patientinnen und Patienten. Medizinische Nothilfe kommt schnell und wirksam bei den Betroffenen an. Um weitere Hilfsgüter zu beschaffen, bittet die Stiftung Universitätsmedizin um Spenden.
Die medizinische Versorgung ist gefährdet
Krebspatientinnen und -patienten, akut und chronisch Erkrankte, Verletzte durch die Kämpfe – zahlreiche Menschen in der Ukraine sind auf medizinische Versorgung angewiesen. Diese ist jedoch durch die anhaltenden militärischen Auseinandersetzungen gefährdet. Es wird von schwerstkranken Kindern berichtet, die in den Krankenhäusern auf den Fluren untergebracht sind, weil es an Platz und Betten mangelt. Es fehlt an Medikamenten und medizinischen Verbrauchsmaterialien, um die Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in der Ukraine zu sichern. Seit Beginn des Krieges stellen Mitarbeitende unterschiedlicher Berufsgruppen an der Universitätsmedizin Essen medizinische Hilfsgüter zusammen, die am dringlichsten in der Ukraine benötigt werden.
Kooperationsprojekt ukrainischer Ärzte an der Universitätsmedizin Essen
Die Universitätsmedizin Essen steht u.a. im Austausch mit ukrainischen Ärzten, die seit Ausbruch der Kämpfe Hilfsgüter für die medizinische Nothilfe über eine schnelle Logistikkette in die Ukraine bringen. Die Stiftung Universitätsmedizin bittet um finanzielle Unterstützung: „Gemeinsam können wir mit Spendenunterstützung viel erreichen. Jeder Beitrag, ob klein oder groß, ist wichtig und willkommen.“
Krebskranke Kinder aus der Ukraine werden in Essen behandelt
Sie bleiben in den aktuellen militärischen Angriffen oft unsichtbar: schwer krebskranke Kinder, deren medizinische Versorgung in der Ukraine nicht mehr gewährleistet werden kann. Lebenswichtige Medikamente fehlen, Behandlungen wie Chemotherapien können nicht fortgesetzt werden. Einige der Kinder wurden und werden an der Universitätsmedizin Essen weiterbehandelt.
„Luck“ = „Glück“ steht auf einem knallgrünen Kuschelkissen mit lächelndem Froschgesicht, das eines der schwerstkranken Kinder aus der Ukraine mit an die Universitätsmedizin Essen gebracht hat, um dort medizinisch weiterversorgt zu werden. Ein kräftezehrender Transport liegt hinter ihnen.
In ihrem Heimatland kann die Behandlung nicht mehr gewährleistet werden. Es fehlt an Medikamenten und Möglichkeiten, zum Beispiel lebenswichtige Chemotherapien fortzuführen. Die Kinder, die an der Universitätsmedizin verbleiben, stammen meist aus Kiew, Odessa und Lwiw. Unter ihnen schwer erkrankte Leukämiepatientinnen und -patienten. In Essen können sie nun von der hohen fachlichen Expertise in der Kinderonkologie und weiteren Fachbereichen profitieren. Damit die Kinder nach den oft traumatischen Erlebnissen nicht alleine gelassen werden, kümmert sich die Universitätsmedizin ebenfalls um Unterbringungsmöglichkeiten für die Angehörigen.
Helfen Sie jetzt – setzen auch Sie ein Zeichen der Solidarität und Humanität für die betroffenen Kinder und Familien. Ihre Spende kommt schnell, direkt und wirksam an. Vielen Dank!
Spendenkonto
Stiftung Universitätsmedizin Essen, IBAN: DE09 3702 0500 0500 0500 05, BIC: BFSWDE33XXX, Stichwort: Med. Nothilfe Ukraine
Wünschen Sie eine Zuwendungsbescheinigung für Ihre Spende, wenden Sie sich gerne an die Stiftung Universitätsmedizin unter info@universitaetsmedizin.de oder geben Ihre Adresse bei der Überweisung mit an.