Die beliebte Radtour, bei der engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer einmal im Jahr für die Sarkomforschung in die Pedale treten, konnte aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen dieses Mal nicht als Präsenzveranstaltung am Baldeneysee stattfinden. Kurzerhand entwickelte das Organisationsteam um Professor Sebastian Bauer, Leiter des Sarkomzentrums an der Universitätsmedizin Essen und Initiator der Veranstaltung, ein virtuelles Konzept.

Hierbei konnte jeder Teilnehmer dezentral seine Kilometer fahren und diese zusammen mit der erreichten Spendensumme über eine App veröffentlichen. Für die kontinuierliche Erforschung neuer Therapien für Sarkome und GIST besteht aufgrund der Seltenheit der Erkrankung weiterhin dringlicher Bedarf an unterstützender Förderung. Als Mitveranstalter und Teil des Sarkomtourteams freut sich die Stiftung Universitätsmedizin daher umso mehr über den diesjährigen sensationellen Spendenrekord von über 95.000 EUR.