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4. Juli 2024

Bereits mehr als 6.000 Euro durchs EM-Brot

Zwischenbilanz zur gemeinsamen Aktion von Museum Folkwang und Bäcker Peter zugunsten der Klinikclowns für kranke und schwerstkranke Kinder.

Noch bis zum Ende der Europameisterschaft gibt es in allen Filialen der Bäckerei Peter das EM-Brot, von dessen Erlös je 1 Euro pro verkauftem Brot der Aktion „Ein Tor – ein Lächeln“ der Stiftung Universitätsmedizin zugutekommt. Zur Halbzeit des Turniers liegt die Spendensumme bereits bei 6.112 Euro. Vertreter der Bäckerei, des Museum Folkwang und der Stiftung besuchten jetzt die Kinderklinik der Universitätsmedizin Essen.

Begeisterung in der Kinderklinik: Die Patienten und die Klinikclowns jubeln über den großartigen Zwischenstand der EM-Brot-Aktion. Mit ihnen freuen sich Prof. Peter Gorschlüter (r.), Direktor des Museum Folkwang, Louisa Peter von der Bäckerei Peter sowie (v.l.) Prof. Dr. Lars Pape, Direktor der Klinik für Kinderheilkunde II der Universitätsmedizin Essen und Prof. Dr. Ulrich Radtke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin.

Sehen, wo die Hilfe ankommt: Prof. Peter Gorschlüter, Direktor des Essener Museum Folkwang, und Louisa Peter von der Bäckerei Peter waren zu Gast in der Kinderklinik der Universitätsmedizin Essen. Bei einem Frühstück erfuhren sie von den jungen Patientinnen und Patienten sowie den Klinikclowns, wo ihre Hilfe ankommt. Denn auf der Frühstückstafel stand selbstverständlich das EM-Brot, das bis zum Ende des Turniers in allen Bäcker Peter-Filialen erhältlich ist und von dessen Verkaufserlös je 1 Euro an die Aktion „Ein Tor – ein Lächeln“ der Stiftung Universitätsmedizin geht. Mit dem eingenommenen Geld können Besuche der Klinikclowns ermöglicht werden, die mit ihren „Spezialvisiten“ für Abwechslung im Alltag der Kinderklinik sorgen.

Das EM-Brot basiert auf einer Idee des Künstler Andreas Slominski , dessen Ausstellung „Wohnorte gegen Geburtsorte“ aktuell im Museum Folkwang zu sehen ist. Im Mittelpunkt stehen Fußballplakate der 19080er-Jahre. Das Ciabatta-Brot wird vor dem Backen mit einem Fußballschuh gestempelt, sodass markante Stollenabdrücke entstehen. Ein Kunstwerk zum Verzehr sozusagen. Kein Wunder also, dass bei dem Besuch auch ein Blick auf die Kunsttherapie am Zentrum für künstlerische Therapien (ZFKT) in der Essener Kinderklinik geworfen wurde.

„Das EM-Brot verbindet Kunst und Leben. Das war schon das Ziel von Karl Ernst Osthaus, dem Gründer unseres Museums. Es freut uns, damit die Arbeit der Klinikclowns und somit eine weitere, besondere Kunstform unterstützen zu können“, erklärte Prof. Peter Gorschlüter bei dem Besuch. Louisa Peter ergänzte: „Es ist schön, zu sehen, wo die Einnahmen aus der EM-Brot-Aktion ankommen. Unser Bäckerhandwerk vereint mit einer Kunstaktion und einem sozialen Zweck – besser geht es nicht.“

Prof. Dr. Ulrich Radtke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin, ist von der Aktion ebenfalls begeistert und für die Hilfe dankbar: „Das EM-Brot ist wirklich eine außergewöhnliche Idee. Der Erlös hilft uns, das Angebot der Klinikclowns in der Kinderklinik zu unterstützen. Dieses geht über die medizinische Grundversorgung hinaus und ist daher auf Spenden angewiesen. Ich danke allen Menschen herzlich, die eines der Brote gekauft haben und noch kaufen werden und damit einen Beitrag zur Aktion leisten.“ Die Stiftung Universitätsmedizin engagiert sich satzungsgemäß in drei Bereichen: Neben der Verbesserung der Patientenversorgung über die medizinische Grundversorgung hinaus fördert sie die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses und unterstützt die interessante Forschungsprojekte. Ziel ist damit letztlich immer die bestmögliche Behandlung der Patienten in der Universitätsmedizin Essen.

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