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29. Juli 2020

Stiftung fördert Projekt zur Prävention von Deliren und stellt Mediennutzung bereit

Plötzlich wissen sie nicht mehr, wo sie sich befinden oder welcher Tag heute ist: Ein Delir – ein akuter Zustand der Verwirrtheit – ist eine häufige Komplikation, insbesondere bei älteren Krankenhauspatientinnen und -patienten. Sinnesreize können den Betroffenen helfen, sich wieder zu orientieren und in ihrer Umgebung zurechtzufinden. Audiovisuelle Reize, beispielsweise durch das Fernsehen, können hierbei möglicherweise helfen. Im Rahmen eines Projektes zur Entwicklung eines interprofessionellen Delirmanagements auf den Intensivstationen, soll ein entsprechendes Angebot pilotiert werden. Die Stiftung Universitätsmedizin finanziert den dafür benötigten Medienzugang. Begleitet wird das Vorhaben durch die Stabsstelle Entwicklung und Forschung Pflege (EFP) sowie das Institut für PatientenErleben (IPE).

Dank der von der Stiftung Universitätsmedizin bereitgestellten Karten zur Medienfreischaltung, können die Patientinnen und Patienten nun kostenfrei Radio, Telefon, Fernseher und WLAN nutzen. (V.l.:) Karsten Schmidt, Oberarzt der Anästhesiologie und Intensivmedizin am UK Essen, Markus Wecking, stell. Stationsleiter der Anästhesiologie und Intensivmedizin am UK Essen, und Dr. Jorit Ness, Geschäftsführer der Stiftung Universitätsmedizin

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