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17. Mai 2013

Für eine moderne studentische Lehre

Schon früh erlernen die Studierenden der Medizinischen Fakultät Arzt-Patienten-Gespräche, praktische Untersuchungstechniken und den Umgang mit Notfallsituationen. Dabei kommen auch Simulationspatienten zum Einsatz – extra geschulte Schauspieler, die zum Großteil von der Folkwang-Universität kommen. Vor allem in den Seminaren stellen sie glaubhaft verschiedenste Krankheitsbilder dar.

Bereits seit 2011 lernen die Studierenden im Rahmen des Psychosomatik-Seminars, wie sie schlechte Nachrichten überbringen können. Die richtigen Worte zu finden, um dem Patienten die „Chance auf Linderung“ seiner Beschwerden ohne Heilungsoption zu vermitteln, ist für die angehenden Ärzte eine große Herausforderung. Diese Vorbereitung auf die Praxis im Stationsalltag wird von den Studierenden gut angenommen. Mit dem Wintersemester 2012/2013 ist der Einsatz von Simulationspatienten fester Bestandteil des klinischen Untersuchungskurses geworden. Erstmalig wird in der Chirurgie zusätzlich die Möglichkeit geboten, zwei exemplarische „Akutpatienten“ zu versorgen.

Die Stiftung Universitätsmedizin unterstützt schon seit einigen Jahren das Simulationspatientenprogramm. Dabei übernimmt sie in erster Linie die Finanzierung der Aufwandsentschädigungen für die Simulationspatienten. Bisher hat die Stiftung über 30.000 Euro hierfür bereitgestellt.

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